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Wissenslücken über Radon

Über Radon besteht bei vielen Menschen in Deutschland erhebliche Wissenslücken: Ergebnisse einer BfS-Studie

Eine aktuelle Studie des Bundesamtes für Strahlenschutz zeigt, dass viele Menschen in Deutschland nicht ausreichend über das radioaktive Edelgas und dessen gesundheitliche Auswirkungen informiert sind.

In Deutschland ist die Gefahr durch Radon nicht zu unterschätzen. Besonders in geschlossenen Räumen kann sich die Konzentration von Radon sehr hoch aufbauen und die Gesundheit der Bewohner gefährden. 


Was ist Radon? Woher kommt es? Und wie wirkt es sich auf die Gesundheit aus?

Radon ist ein natürliches radioaktives Gas und kommt überall in der Umwelt vor. Es ist weder zu sehen, zu riechen noch zu schmecken.

Es entsteht im Boden als Folge des radioaktiven Zerfalls von Uran und Thorium, welches in vielen Gesteinen und Böden vorkommt. Durch Risse im Fundament oder durch die Bodenluft kann das radioaktive Gas sich in Innenräumen ansammeln.

Radon birgt eine erhebliche Gefahr für die Gesundheit, wenn man es über einen längeren Zeitraum und in erhöhtem Maße einatmet. Tatsächlich wurde Radon vom Internationalen Krebsforschungszentrum (IARC) in Lyon, der Weltgesundheitsorganisation (WHO), sowie dem Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) und der deutschen Strahlenschutzkommission (SSK) als krebserregend eingestuft.

In Deutschland gilt Radon nach dem Rauchen als die häufigste Ursache für Lungenkrebs. Schätzungen zufolge sterben jährlich etwa 2.000 Menschen an den Folgen einer erhöhten Exposition. 

Daher ist es unerlässlich, die Bevölkerung über die Gefahren von Radon aufzuklären und Maßnahmen zur Reduzierung der Exposition zu ergreifen.

Aus der BfS-Studie geht deutlich hervor, dass ein erheblicher Mangel an Wissen und Aufklärung bezüglich Radon und seiner Auswirkungen auf die Gesundheit besteht. Nur 23% der Befragten waren sich bewusst, dass man die Radonkonzentration in Gebäuden messen kann. Obwohl Radonmessungen kostengünstig und einfach durchzuführen sind, gaben lediglich 2% der Befragten an, eine solche Messung durchgeführt zu haben. Dies unterstreicht den dringenden Bedarf an besserer Information und Sensibilisierung der Bevölkerung.

Aus der Studie geht ganz klar hervor, dass eine bessere Aufklärung der Bevölkerung über Radon und seine gesundheitlichen Auswirkungen notwendig ist. Insbesondere 

Menschen in Regionen mit einem erhöhten Radonrisiko oder in Gebäuden mit erhöhter Radonkonzentration sollten eine Messung durchführen und gegebenenfalls Schutzmaßnahmen ergreifen.

Zudem ergab die BfS-Studie, dass insbesondere Personen mit höherem Vorwissen über Radon, einem höheren Bildungsstand oder einem Interesse am Hausbau oder -kauf schätzen das Risiko durch Radon höher ein und sind eher dazu bereit, Radonmessungen durchzuführen und gegebenenfalls Schutzmaßnahmen zu ergreifen.

Um das Gesundheitsrisiko in Gebäuden zu minimieren, sollten regelmäßige Messungen durchgeführt und gegebenenfalls Schutzmaßnahmen ergriffen werden bei erhöhter Radonkonzentration. Oftmals sind es einfache und leicht umsetzbare Massnahmen zum Schutz vor Radon, wie beispielsweise die Erhöhung der Lüftung und die Abdichtung von Rissen und Fugen im Gebäude. 

Auch das Team von radonmessen.de, einem erfahrenen Anbieter von Radonmessungen, informiert umfassend über das Thema und beantwortet viele Fragen rund um dessen Herkunft, den Schutz vor erhöhter Radonstrahlung und die gesetzlichen Regelungen für Arbeitsplätze in Radon-Vorsorgegebieten. Zudem bietet der Web-Shop die Möglichkeit, akkreditierte Radonmessgeräte einfach und bequem zu erwerben, um die Radonkonzentration in Ihrem Zuhause oder Arbeitsplatz zu messen.

Eine Radonmessung ist unkompliziert und kann ohne großen Aufwand eigenständig durchgeführt werden. Eine frühzeitige Messung kann dabei helfen, mögliche Gefahrenquellen zu erkennen und geeignete Schutzmaßnahmen zu ergreifen, um eine erhöhte Radonbelastung zu reduzieren und damit auch das Risiko an Lungenkrebs zu erkranken deutlich senken.

Quelle: BfS-Studie

Weiterführende Links:

Radonmessen.de
Studie zeigt: Viele Menschen wissen zu wenig über schädliches Radon
Strahlenschützer: Gesundheitsrisiko durch Radon kaum bekannt